Hanföl


Alles was Sie über Hanföl wissen sollten

Anders als bei Marihuana (oder Cannabis) werden für das Hanföl nicht die Blüten sondern die Samen der männlichen Pflanze verwendet. Die Hanfsamen werden kalt gepresst und somit enthält das Öl noch alle Vitamine und Mineralstoffe. Das Hanföl hat das optimale Verhältnis von Omega-6 (Linolsäure) zu Omega-3 (Linolensäure) Fettsäuren von 3:1. Vor allem für Vegetarier und Veganer ist das Öl eine gute Alternative, um den Bedarf der essentiellen Fettsäuren zu decken. Hanföl besteht zu über 70% aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren und enthält zudem wichtige Vitamine, beispielsweise die Vitamine E, B1 und B2 und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen, Natrium, Kupfer, Zink und Mangan.

Der Geschmack ist leicht nussig und eignet sich so perfekt für Salate oder Aufstriche. Das Hanföl sollte jedoch nicht erhitzt werden, da sonst wertvolle Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe zerstört werden.

Das Öl ist auch zur äußerlichen Anwendung geeignet. So wird es gerne zur Linderung diverser Hautprobleme verwendet und kommt beispielsweise bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder einem allgemein unreinen Hautbild zum Einsatz. Die Inhaltsstoffe unterstützen einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, fördern die Durchblutung und wirken antibakteriell.

Erfahrungsberichten zufolge ist es besonders sinnvoll, das Öl sowohl von innen einzunehmen als auch von außen anzuwenden.

Quellen: http://www.naturinstitut.info/hanfoel.html (24.09.2017), https://www.zentrum-der-gesundheit.de/hanfoel-pi.html (24.09.2017)