Dinkel


Alles was Sie über Dinkel und Dinkelreis wissen sollten
Dinkel ist ein guter Lieferant von Mineralstoffen und Spurenelementen. Er enthält, vor allem im Vergleich zu herkömmlich verwendetem Weizen, deutlich mehr dieser Inhaltsstoffe. Zudem punktet Dinkel mit hochwertigem Eiweiß, höherem Ballaststoffgehalt und ungesättigten Fettsäuren. Da Dinkel zu den sogenannten Spelzgetreiden gehört, das heißt die einzelnen Körner sind von einer Schutzhülle - dem Spelz - umgeben, muss er vor Verwendung in der Küche entspelzt werden. Das so bearbeitete Korn kann nun zu (Vollkorn-)Mehl vermahlen werden, welches in der Küche ganz normal eingesetzt werden kann. Oder er wird in einem weiteren Verarbeitungsschritt angeschliffen und kann dann wie Reis verwendet werden. Im Vergleich zu herkömmlichem weißen Reis enthält Dinkelreis 6-mal so viele Ballaststoffe und doppelt so viel Eiweiß, daher sättigt er besonders gut. Zudem ist Dinkelreis umweltschonender im Anbau: die Jungpflanzen von normalem Reis stehen monatelang unter Wasser und verursachen somit einen sehr hohen Wasserverbrauch. Zudem zersetzen in den überschwemmten Reisfelder Bakterien Pflanzen und bilden das klimaschädliche Gas Methan. Und natürlich entfallen bei unserem Dinkelreis die langen Transportwege aus Asien.
Quellen: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/dinkel.html (04.01.2018), https://eatsmarter.de/ernaehrung/ernaehrungsmythen/dinkel-gesund (04.01.2018)

Zubereitung von Dinkelreis
Zubereitet wird Dinkelreis wie herkömmlicher Reis.
Die Körner werden mit der doppelten Menge Flüssigkeit kurz aufgekocht und bei kleiner Hitze rund 25 Minuten gedünstet bis er weich ist.